Schlafstörungen bei Kindern
Schlafstörungen sind bei Kindern keine Seltenheit mehr. Ab wann man bei Kindern aber überhaupt von einem gestörten Schlaf spricht, soll folgende Übersicht verdeutlichen. Dennoch wird jedes Kind seinen eigenen Rhythmus entwickeln & je mehr wir Eltern uns dagegen wehren & diesen ändern möchten, umso Kräftezehrender wird’s für uns (und in Folge natürlich auch fürs Kind).
NORMALES SCHLAFMUSTER BEI KINDERN
3-6 Monate: Das Baby wacht nachts ca. alle 4 Stunden zum Füttern auf
6-12 Monate: Das Baby wacht 1x nachts auf, um gefüttert zu werden
12-24 Monate: Das Kleinkind wacht 2-3x pro Woche in der Nacht auf
bis 6 Jahre: Kinder unter 6 Jahren wachen normalerweise um 6:00 Uhr oder mit der Morgendämmerung auf. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die natürliche Energie sich zu bewegen.
Gesunde Kinder können nachts durchschlafen (20:00 Uhr bis 6:00 Uhr), wenn sie ca. 7-8 kg wiegen.
Hitze als Ursache für Schlafstörungen
Wenn im Körper oder in der Umgebung zu viel Hitze vorhanden ist, dann ist der Schlaf womöglich erschwert. Diese Erfahrung haben auch wir Erwachsene gemacht, dass wir bei hoher Lufttemperatur (z.B. im Sommer) schlechter schlafen können. Für innere Hitze gilt genau das gleiche. Die Hitze im Gehirn & Nervensystem führt zu einer leichten Reizung & in der Folge erhöht sich auch die Hirnaktivität.
Die betroffenen Kinder können schlecht einschlafen, evlt. liegen sie 1-2 Stunden wach & wälzen sich hin & her, während sie versuchen, einzuschlafen. Sind sie dann endlich eingeschlafen, so haben sie einen sehr leichten Schlaf & wachen schon beim geringsten Geräusch auf.
Wachen diese Kinder nachts auf, sind sie jedoch meist gut gelaunt. Schlafen sie in ihrem eigenen Zimmer, dann rufen sie einfach nach ihren Eltern, wenn sie munter werden. Kümmern sich die Eltern dann nachts um das Kind, freut sich das Kind & möchte manchmal auch 2 Stunden lang spielen.
Hitze-Kinder haben oft Angst im Dunkeln. Wenn sie in völliger Dunkelheit aufwachen, fürchten sie sich & sind desorientiert & es kann auch mitunter lange dauern, bis sie sich wieder beruhigen. Was diese Kinder von dem emotionalen Schock-Muster unterscheidet ist, dass diese Kinder keine Angst haben, solange ein Nachtlicht brennt.
HITZESYMPTOME…
› Das Kind schläft schlecht ein.
› Ein Nachtlicht hilft beim Schlafen.
› Es schläft meist auf dem Rücken.
› Es deckt sich beim Schlafen ab.
› Der Schlaf ist leicht.
› Das Kind wacht oft früh auf.
› Nach dem Aufwachen ist das Kind sofort hellwach & möchte spielen.
› Das Verhalten ist häufig fast hyperaktiv. Gesicht, Lippen oder Zunge sind gerötet.
LEBENSMITTEL, DIE DAS BLUT & DAS YIN AUFBAUEN:
Gemüse: Aubergine/Melanzani, Avocado, Blumenkohl/ Karfiol, Brokkoli, Champignons, Chinakohl, Karotte, Kartoffel, Kohlrabi, Kürbis, Olive, Radieschen, Schwarzwurzel, Sellerieknolle, Spargel, Spinat, Süßkartoffel, Tomate, Wirsingkohl, Zucchini, rote Rüben
Obst: alle Obstsorten tonisieren das Yin, Kompott (aus säuerlichen Beeren, z.B. Fruchtikus), Hollerkoch
Getreide: Amaranth, Buchweizen, Dinkel, Gerste, Mais, Quinoa, Roggen, Weizen, Weizengrieß, Couscous, Bulgur, Langkornreis, Kamut
Hülsenfrüchte: alle Hülsenfrüchte tonisieren das Yin
Fleisch/Fisch: Ente, Gans, Hase, Huhn, Kalb, Schwein, Wildschwein / Barsch, Kabeljau, Karpfen, Thunfisch, Tintenfisch, fettreicher Fisch
Nüsse/Samen: alle Nüsse/Samen tonisieren das Yin, kaltgepresste Öle übers fertige Essen träufeln, je kleiner die Samen, umso besser für den Yin.Aufbau, Chiasamen, Kokosnuss, Leinöl, Olivenöl
Getränke: Obstsäfte, Früchtetee, Wasser
sonstiges: Butter, Ei, Honig, kalt gepresste Öle (Kürbiskern, Leinöl, Olivenöl, Sesam, Sonnenblume), Sahne/Schlagobers, Salz, Sauerrahm/saure Sahne, Schaf-/Ziegenkäse
Bildquelle: Jenko Ataman – AdobeStock
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